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Gebhardt Betonestrich BE

zur Erstellung von Estrichen im Innen- und Außenbereich, 30 kg

Inhalt
30 kg
Artikel-Nr: 1004140025

5,29 € / Sack (0,18 €/kg)

Verpackungseinheit (VPE): 30,00 kg (0,18 € / 1 kg)

Lieferzeit: 3-5 Tage

Voraussichtliche Versandkosten: 13,99 €
(Lieferung erfolgt per Paketversand)

Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen (CLP-Verordnung); Anforderungen nach Art. 48 zur Nennung der Gefahreneigenschaften von Chemikalien und chemischen Produkten in Online-Angeboten:

Gefahrenpiktogramme


GHS05: Ätzwirkung

GHS07: Ausrufezeichen

Signalwort
Gefahr

Gefahrenhinweise
H315: Verursacht Hautreizungen.
H318: Verursacht schwere Augenschäden.

Sicherheitshinweise
P101: Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.
P102: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P103: Vor Gebrauch Kennzeichnungsetikett lesen.
P310: Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.
P321: Besondere Behandlung (siehe … auf diesem Kennzeichnungsetikett).
P302 + P352: BEI KONTAKT MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen.
P305 + P351 + P338: BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen.
P332 + P313: Bei Hautreizung: Ärztlichen Rat einholen / ärztliche Hilfe hinzuziehen.

P362+P364: Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen.

 

Gefahrbestimmende Komponenten zur Etikettierung: Portlandzement

Betonestrich – vielseitig einsetzbar für alle Estrichkonstruktionen

Was ist Betonestrich?

Betonestrich gehört zu den Zementestrichen. Diese sind durch ihre Korngröße und Mischung auf spezielle Verwendungsgebiete optimiert. Hauptsächlich wird der Baustoff als Estrich im Bodenaufbau für unterschiedlichste Reparaturarbeiten im Innen- und Außenbereich eingesetzt. Wie alle Betonbaustoffe besteht der Estrich aus einem Bindemittel und Gesteinskörnungen. In diesem Fall wird das Betongemisch aus Zement und dem Zuschlagstoff Kalksteinbrechsande hergestellt. Die Anmischung erfolgt durch die Zugabe von Wasser. Im Anschluss härtet der Baustoff an der Luft aus. Die fließfähige Konsistenz während der Verarbeitung erlaubt es, den Baustoff in unterschiedliche Formen zu bringen bzw. ihn in Hohlräume zu verteilen. Nach dem Aushärten weist der Baustoff eine hohe Festigkeit und damit Beständigkeit auf.

Wofür verwendet man Betonestrich?

Betonestrichbaustoffe sind vielseitig einsetzbar. Die technischen Eigenschaften erlauben den Einsatz als Estrich im Bodenaufbau. Estrich bildet unter dem Fußbodenbelag die druckverteilende Schicht. Gleichzeitig dient er zur Herstellung eines gleichmäßigen und ebenen Untergrunds als optimale Voraussetzung für die anschließende Verlegung eines Bodenbelages. Er kann je nach Anforderungen und Einbauort als Verbundestrich direkt auf dem Rohboden eingebaut werden. Diese Einbauart wird oft aus Gründen der Wirtschaftlichkeit für Kellerräume gewählt, wenn hier keine Ansprüche an den Schallschutz gestellt werden. Daneben kommt er als Estrich auf einer Trennlage oder schwimmender Estrich auf einer Trennlage zum Einsatz. In Wohnräumen wird in der Regel die schwimmende Verlegung auf einen Dämmschicht gewählt, um den Trittschall zu verringern und so mehr Wohnkomfort zu schaffen. Für die Verarbeitung gelten spezielle Vorgaben hinsichtlich der Witterungsverhältnisse vor Ort, der Schichtdicke und der Trocknung. Qualitäts-Betonestrich können Sie direkt in unserem Gebhardt Onlineshop bestellen.

Welche Vorteile hat Betonestrich?

Die vielseitige Einsetzbarkeit dieses Baustoffes ist auf seine optimierten technischen Eigenschaften zurückzuführen. In Innenräumen mit hohen Anforderungen an den Brandschutz kann er, dank seiner Einstufung in die Baustoffklasse A1, als nicht brennbar, problemlos einbaut werden. Seine Festigkeit garantiert dabei eine lange Lebensdauer, auch bei stark beanspruchten Bauteilen. Zusammen mit seiner hohen mechanischen Belastbarkeit und seiner Frostbeständigkeit ist er der ideale Baustoff für kleine Betonierarbeiten sowie Reparatur- und Gestaltungsarbeiten im Außenbereich.

Auch bei der Verarbeitung zeigt der Baustoff seine Vorzüge. Ein Sack hat im Verhältnis zu seinem Inhalt eine hohe Ergiebigkeit. Selbst Kleinstmengen lassen sich je nach Bedarf anmischen und direkt verarbeiten. Die Zugabe von Wasser genügt. Kleine Arbeiten, ob im Innen- oder Außenbereich sind mit dem Betonestrich selbst ohne viel Erfahrung schnell und unkompliziert erledigt. Als Estrich im Bodenaufbau ist ein Zementestrich ebenfalls eine gute Wahl. Er lässt sich für alle übliche Estrichkonstruktionen einsetzen. Der Einbau als Heizestrich ist ebenfalls problemlos möglich. Zudem weist er in der Nutzungsphase eine hohe Widerstandsfähigkeit auf und verschleißt nur langsam.

Was ist bei der Verarbeitung von Betonestrich zu beachten?

Grundsätzlich empfehlen wir die Verarbeitung vom Handwerker durchführen zu lassen. So haben Sie einen Garantieanspruch und die Sicherheit alles fachmännisch eingebaut zu haben. Kontaktieren Sie uns, wir empfehlen Ihnen gerne einen zuverlässigen Fachbetrieb. Die Verarbeitung von Betonestrichbaustoffen ist zwar relativ unkompliziert, aber trotzdem kann es zu Problemen kommen, wenn nicht alles genau beachtet wird. Eine zu kurze Trocknungszeit oder zu hohe Hitze bzw. Kälte während der Trocknung können im schlimmsten Fall zu Rissen führen. Deren Beseitigung wiederum zieht in der Regel hohe Folgekosten nach sich. Darüber hinaus gilt für den Estrich, dass er nicht beliebig für alle Bauarbeiten verwendbar ist. Zwar besitzt Zementestrich eine hohe mechanische Festigkeit, weist aber nicht die Tragfähigkeit von Konstruktionsbeton auf. Daher kann er nicht als Beton für statisch relevante Bauteile, wie etwa Decken oder Treppenläufe, verwendet werden.

Welche Bestimmungen sind bei der Verarbeitung von Betonestrich zu beachten?

Da Betone, also auch Estriche, mit Wasser angemischt werden, gelten strenge Bestimmungen hinsichtlich der Trocknung. Insbesondere, wenn der Baustoff als Estrichschicht im Bodenaufbau eingebaut wird. Einerseits muss der Baustoff nach dem Einbringen ausreichend Wasser verlieren, um genügend ausgehärtet zu sein und die Feuchtigkeit nicht an andere Materialien wie die folgende Belagsschicht weiterzugeben. Andererseits muss der Estrich in dieser Zeit vor starken Witterungseinflüssen geschützt werden. Denn zu schneller Wasserentzug, etwa durch Sonne, Wind oder Zugluft, schädigt den Estrich ebenfalls und kann später zu Rissen führen. In Innenräumen sollten die Fenster und Türen zum betroffenen Raum daher mindestens die ersten sieben Tage lang nach Einbringung geschlossen bleiben. Erst ab einem bestimmten Restfeuchtegehalt, der mit einer Feuchtigkeitsmessung mit der CM-Methode festgestellt wird, gilt der Estrich als belagsreif. Die erste Aufheizung des Raumes kann in der Regel nach 21 Tagen erfolgen, wobei hohe Einbaudicken und niedrige Einbautemperaturen diese Zeit beeinflussen. Bei der Anmischung ist darauf zu achten, dass keine anderen Zusatzstoffe außer Wasser dem Gemisch beigefügt werden, da dies die Eigenschaften des Baustoffes verändern kann. Zudem erfolgt die Lagerung idealerweise witterungsgeschützt, trocken und kühl im geschlossenen Sack.

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